Für den Einsatz waren seit Ende August 2018 fünf „Eurofighter" und wechselnde Kontingente deutscher Soldaten auf dem Stützpunkt in Estland stationiert - zunächst ein Geschwader aus Neuburg an der Donau, danach eine Einheit aus Wittmund.
Estland, Lettland und Litauen haben keine eigenen Kampfjets. Deshalb sichern die Verbündeten im Zuge des „Nato Air Policing Baltikum" im regelmäßigen Wechsel schon seit 2004 den baltischen Luftraum.
Nach Angaben der Luftwaffe mussten die deutschen Piloten in den acht Einsatzmonaten insgesamt fast 50 Mal zu Alarmstarts aufsteigen. Dabei wurden rund 60 ungekennzeichnete Flugzeuge - meist russische Militärmaschinen - im internationalen Luftraum über der Ostsee identifiziert und begleitet.
sputniknews
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